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Ämtertausch in der Kommandantur der Traunreuter Feuerwehr

Karl-Heinz Erhard und Konrad Unterstein wechseln Positionen

2021 09 23 Kommandanten

Traunreut. Nachdem durch die Pandemiesituation die turnusmäßige Kommandantenwahl bei der Freiwilligen Feuerwehr Traunreut verschoben werden musste und die beiden Amtsinhaber im März diesen Jahres zu so genannten Notkommandanten durch den Hauptausschuss bestellt wurden, konnte nun die Wahl mit Berücksichtigung der Hygieneregeln unter der Leitung von Bürgermeister Hans Peter Dangschat im Feuerwehrhaus durchgeführt werden.

Der bisherige erste Kommandant Karl-Heinz Erhard sowie sein Stellvertreter Konrad Unterstein gaben bereits im Vorfeld der Neuwahlen bekannt, gerne weiterhin als Team in die kommende Legislaturperiode zu gehen, nur mit getauschten Positionen. Erhard kandidierte somit für das Amt des stellvertretenden Kommandanten und Unterstein warf seinen Hut um die Position des ersten Kommandanten in den Ring. Eine Gegenkandidatur gab es sowohl für das Kommandantenamt als auch für die Stellvertreterposition nicht.

So war das Ergebnis des geheimen Wahlgangs aller Aktiven wenig überraschend. Beide Kandidaten wurden mit großer Mehrheit in die Ämter gewählt indem ihnen die Feuerwehrfrauen- und Männer ihr Vertrauen aussprachen.
Das Wahlergebnis wurde in der Zwischenzeit sowohl von Kreisbrandrat Christof Grundner als auch vom Traunreuter Hauptausschuss bestätigt.

Somit treten beide Kommandanten der Stadtfeuerwehr ab der Kalenderwoche 38 ihre neuen Ämter an. Dabei geht Karl-Heinz Erhard in seine vierte Amtszeit in der Kommandantur. Der 52 Jährige ist eine sehr erfahrene Führungskraft und hat sich bisher bei der Standardisierung von Einsatzabläufen und der Modernisierung der Ausrüstung große Verdienste im Feuerwehrwesen rund um die Traunreuter Wehr erworben.

Mit seinem Amtsantritt zum ersten Kommandanten geht Konrad Unterstein in seine zweite Periode im Führungsduo der Freiwilligen Feuerwehr Traunreut. Der 38 Jährige engagierte sich bisher stark in der Ausbildungs- und Jugendarbeit sowohl bei seiner Heimatfeuerwehr als auch auf Kreisebene. Beide Führungskräfte sind sich einig, dass das nächste Ziel, die Stärkung und Stabilisierung der Personalsituation, oberste Priorität haben muss. Vor allem in der von Corona geprägten Zeit ist viel auf der Strecke geblieben, was auch an der Freiwilligen Feuerwehr nicht spurlos vorübergegangen ist. „Wir entwickeln gerade ein Werbekonzept für die kommenden Jahre damit wir unsere jetzige Schlagkraft auch für die Zukunft absichern können“, betonten Karl-Heinz Erhard und Konrad Unterstein.